Was ist Tift?

Tift ist ein psychobiologisches Konzept, das den Therapieprozess auf die nichtlineare Dynamik komplexer Systeme und ihre inhärente Abhängigkeit von dem sogenannten "Schmetterlingseffekt" ausrichtet.

Die schrittweise Auflösung der verstrickten Überlebensstruktur wird durch chronologische Zyklen der Lebensereignisse des Klienten integriert.

Die Überlebensstruktur als Lösung, nicht als Scheitern

Die gegenwärtige Gestalt spiegelt die mit Anpassungen gepflasterte Entwicklung wider, die ohne den Schutz einer sicheren Bindung die optimale Lösung darstellt.

Der Therapeut arbeitet in Synergie mit der organischen Intelligenz, behält jedoch die Verantwortung für den Lösungsprozess.

Diese Intelligenz ist die Frucht der gesamten Evolution, was zur Folge hat, dass wir und unsere Umwelt optimal aufeinander abstimmt sind, um unser Überleben zu sichern.

Von der Isolation zur Verbundenheit

Die Verbindung zwischen Therapeuten und Klient, die "Begegnung mit dem andern", ist die Grundlage und der Katalysator für Veränderungen, wie die Auswirkung der anfänglichen Mutter-Säuglings-Dyade auf den gesamten Lebenszyklus zeigt.

Sich sicher fühlen

Die Arbeit in der Komfortzone des Klienten ist der Schlüssel für diese Verbindung, die implizit das Gefühl vermittelt, verstanden zu werden und zu erfahren: "Ich bin nicht mehr allein".

Mayday Mayday

Die Dissoziation von Körper, Empfindungen, Gefühlen und Emotionen, von der Realität und von der eigenen Person, wird als lebensrettende «nichts-wie-weg» Bewegung aus einer toxischen, ausgangslosen Notlage verstanden und genutzt.